Die Zyklen der Mutter Erde, der Tag der Toten und die Transformation der Dunkelheit
Liebe/r,
seit Freitag sind wir im Mayamonat von I´x – der Kraft von Mutter Erde. 13 Tage voller Magie und urweiblicher Schoßraumkraft. In diesen 13 Tagen kannst du dich besonders tief mit IHR und der Weiblichkeit in all ihren Aspekten verbinden. Du kannst zu ihren Kraftorten gehen, um ihr Urwissen dort intensiv zu erleben. Und du kannst dich wieder in ihre Zyklen einbinden.
Ja, Mama Erde ist eine zyklische Ur-Göttin. Genau wie auch du.
Gerade in der Winterzeit fühlen sich viele Menschen nicht wohl. Es ist kalt. Die Bäume sind kahl. Das Leben scheint still zu stehen. Der Tod ist spürbar. Und das ist ein Zyklus in uns und in der Welt, der uns nicht gefällt.
Alles sollte immer grün und bunt und voller Lebensfreude und Liebe und Frieden sein.
Zumindest erzählt uns das unser Ego:). Und so gehen wir in dieser Jahreszeit oft in die Ablehnung und den Widerstand.
Es ist die Zeit der dunklen Göttin. Und sie ist wild und unbezähmbar. Sie lässt dich dem Tod ins Auge blicken. Sie fordert dich auf das Alte sterben zu lassen, damit du bereit bist das Neue zu gebären. Dich in deiner Wahrhaftigkeit zu gebären.
In dieser Zeit und diesen Tagen feierten alle Urvölker ihre Feste. Die Kelten und Germanen Samhain und hier in Zentral- und Südamerika den Tag bzw. die Nacht der Toten. Bis heute werden die Toten hier in Zentralamerika viele Tage gefeiert. In dieser Zeit sind die Schleier zur Ahnenwelt (geistigen Welt) sehr dünn. Wie in keiner anderen Zeit kannst du in dieser Zeit mit den Ahnen kommunizieren, danken, dass sie dir voran gegangen sind, lösen was es noch zu lösen gibt und Antworten auf deine Fragen erhalten.
Es wird ein Altar für die Ahnen aufgebaut mit Essen, Fotos und Ritualgegenständen. Und die Menschen feiern den Tod! Sie verkleiden sich als Tote, malen sich ihre Gesichter als Skelette an und ziehen durch die Straßen.
Es ist wieder Mal so wunderbar, wie sich alles zusammenfügt, denn heute ist im Mayakalender die Energie von Ajmaq – die Weisheit der Ahnen, symbolisiert durch die weise Eule.
Heute in der Nacht werde ich mit meinen Priesterinnen in ein tiefes Ritual gehen. Wir werden den Ahnen begegnen, alte Lasten erlösen und die Weisheit entfalten. Und wir werden der schwarzen Göttin , der Todesgöttin begegnen. Wir werden unserer größten Angst ins Auge blicken. Und das lässt uns sterben. Und neu geboren werden.
Macht dir das Angst? Möchtest du vor dem Sterben davon laufen?
Ich bin auf meinem Weg als Priesterin viele Male dem Tod begegnet. Tiefen Ängsten. Tiefen Schmerzen. Und ich erfuhr: Der Tod verliert den Schrecken, wenn wir uns ihm stellen. Wenn wir ihn als Teil des Lebens erkennen. Als Notwendigkeit für die Neugeburt in unsere wahre Kraft.
In unserer Welt der Trennung haben wir die heiligen Zyklen des Lebens vergessen. Wir möchten uns am liebsten vorm Sterben verstecken. Und damit verstecken wir uns aber auch vor dem Bewusstseinswandel und vor unserer Kraft. Die Vollständigkeit des Lebens kannst du nur erleben, wenn du auch dem Tod wieder begegnest. Und der Tod das sind deine größten Ängste. Dein tiefster Schmerz. Begegne ihm. Sterbe. Gib dich hin und erlebe deine Neugeburt.
Versuche nicht mehr nur einen Aspekt des Gesamten zu leben. Das wird jetzt immer weniger funktionieren. Es ist Zeit für alles. Absolute Hingabe an das Urweibliche und Urzyklische. Und genau das bringt dir Vollständigkeit und bringt dich aus dem Krieg gegen dich selbst in den Frieden.
Vielleicht bist du inspiriert und machst dein eigenes Ahninnenritual in dieser Nacht. Räuchere mit Beifuß und dem Hollerzweig, dem Zweig der Holle / Hel, der dunklen Göttin. Begegne dir selbst. In all deinen Aspekten.
Und wenn du wieder tief gehende gemeinsame Zeremonien und Rituale erleben möchtest, dann verpasse auf keinen Fall die Anmeldung zu unserem neuen Zeit des Wandels Summit!
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Alles Liebe,
Alicia Kusumitra