Wichtige Botschaft der Mayaältesten: Wir müssen das Wissen der Ahnen fortführen
Liebe/r,
ich bin so dankbar für mein Leben und für meinen Weg.
Auch wenn er oft nicht leicht war.
Mein Weg führte mich zu meiner Nana, meiner Lehrerin. Meiner spirituellen Mutter.
Vorgestern Abend rief sie mich an, um zu fragen, wie es uns allen geht und sie wünschte uns eine gute Nacht.
Und am Ende sagte sie noch: Wir sind immer vereint.
Und genau das spüre ich.
Sie sagte einmal zu uns, dass wenn sie geht, sie immer noch an unserer Seite sein wird als unsere Ahnin.
Und das wird sie.
Sie ist meine spirituelle Mutter.
Meine Ahnin.
Für mich ist es ein großer Segen eine Nana zu haben.
Auch als wir fast 7 Jahren in Europa waren, war sie da.
Auch wenn ich 5 Jahre nicht mit ihr sprechen konnte – da sie damals noch kein Handy hatte.
Ich habe sie immer gefühlt. In den Zeremonien stand sie an meiner Seite.
Als ich Angst vor meinem Weg hatte, vor meiner Aufgabe als Priesterin kam sie zu mir: In Form eines Videos!!!
Sie war für den SWR3 interviewt worden und meine Tante entdeckte dieses Interview.
Als ich ihre Worte hörte, wusste ich:
Diese Worte sind von ihr für mich. Damit ich weiter gehe. Und mich als Priesterin und Hüterin des alten Wissens nicht mehr verstecke!
Und sie ist und war mir immer ein großes Vorbild.
In ihrem ersten Lebensjahrzehnt wuchs sie eingebettet in das alte Wissen auf.
Sie lernte von ihren Eltern, ihren Groß- und Urgroßeltern. Von Mama Erde, ihren Pflanzen und Wesen.
Sie wusste wer sie ist.
Sie war eins mit der Natur.
Schon als Kind sah ihr Großvater, ein Priester, dass sie den Don der Priesterin in sich trägt.
Und sie wurde auf ihre Aufgabe vorbereitet.
Doch dann starb ihr Vater an einer Vergiftung.
Ihre Mutter fiel in tiefe Trauer. Sie war sich sicher, sie würde an der Trauer sterben und so verheiratete sie Nana mit nur 15 Jahren mit einem 25 Jahre älteren Mann
– weil sie sicher sein wollte, dass Nana gut versorgt ist.
Der Mann jedoch war ein Alkoholiker (dieses hatte er gut vor Nanas Mutter versteckt).
Und Nana war auf sich alleingestellt. Sie zog ihre 8 Kinder alleine groß. Sie arbeitete.
Mit Heilpflanzen, als Heilerin für die Menschen, aber auch auf dem Feld und als Köchin. Oftmals hatte sie mehrere Jobs gleichzeitig.
Sie gab nie auf. Sie war immer voller Hingabe.
Sie kaufte von ihrem allein verdienten Geld ein Grundstück, auf dem sie noch heute mit all ihren Kindern lebt.
Jeder von ihnen hat dort ein eigenes Häuschen.
Ihre drei ältesten Kinder wurden ihr weggenommen: Eine kam in ein Internat für indigene Kinder – um sie von ihren Wurzeln zu trennen.
Und die anderen beiden wurden nach Belgien gebracht.
Nana, die nicht lesen und schreiben kann, wurde betrogen.
Sie versuchte alles, um ihre Kinder zurückzubekommen – doch sie konnte nichts verändern.
Ein tiefer Schmerz der Trennung, den die Familie erfuhr.
Dann kam der Bürgerkrieg. Der in Wahrheit ein Genozid an den Maya war.
Viele gute Menschen mussten ihr Leben lassen. Vor allem Älteste, Priester, Heiler, Hebammen.
Eine versuchte Ausmerzung des alten Wissens.
Viele von Nanas Familie, Geschwistern, Cousins starben.
Nana und ihre Kinder konnten fliehen.
Und nach Jahren kamen ihre „verlorenen“ Kinder zu ihr zurück.
Auch ihr Mann hörte auf zu trinken.
Durch den Bürgerkrieg fand eine Entzweiung auch im Volk der Maya statt:
Es gibt immer noch die, die dem alten Wissen folgen.
Und die, die Angst haben vor diesem Wissen. Die den Sektenkirchen, die nach dem Bürgerkrieg hier Fuß fassen konnten, folgen.
Und glauben, ihre Wurzeln, das alte Wissen sind schlecht.
Der Bürgerkrieg kreierte viele Trennungen:
Auch von der Natur.
Plötzlich kamen Müll, Pestizide, Impfstoffe, Krankenhäuser in dieses Land was immer in Einheit mit der Natur gelebt hatte.
Ist das alte Wissen in Gefahr?
Nana sagt:
Wir müssen das Wissen der Ahnen fortführen und es auch an unsere Kinder weitergeben!
Nana sagt, dass es wichtig ist, dass wir uns erinnern.
Das wir das ursprüngliche Wissen wieder leben müssen.
Und uns wieder mit den Ahnen und Mutter Erde verbinden sollten.
Denn das Vergessen schreitet immer weiter voran.
Was vor 30 Jahren der Bürgerkrieg war, sind heute die Handys und Fernseher.
Nana warnt davor.
Es trennt uns immer mehr.
Wir sind betäubt.
Wir vergessen.
Was ist die Welt der Ahnen?
Was bedeutet der Tod?
Wer sind die Ahnen für die Maya?
Wieso sind die Ahnen immer bei uns?
Auf diese Frage ging sie im gestrigen Liveevent ein.
Ebenso spricht sie klar: All unsere Fähigkeiten, das Wissen, was wir in uns tragen, ist das Wissen der Ahnen.
Und sie haben uns das Wissen dagelassen, damit wir uns um Mutter Erde kümmern.
Wir müssen die Lebensweise der Ahnen retten!
Für all die, die nach uns kommen, das alte Wissen weitererhalten.
Das waren Nanas Worte.
Sie ermunterte uns, wieder nach den Ältesten zu suchen.
Und eine dieser Ältesten, Nana Tomasa und ihre Töchter Nana Poxita und Nana Maribel kommen mit uns zusammen nach Deutschland und Österreich!
Ich bin so dankbar, dass diese gemeinsame Reise möglich ist.
Der Samen dafür wurde bereits 2012 gelegt.
Und jetzt ist es soweit.
Jetzt sind wir alle soweit.
Jetzt ist die Zeit gekommen gemeinsam am Feuer zu sitzen, das alte Wissen auch in dir wieder zu erwecken!
Das alte Wissen in den Kraftorten wieder zu erwecken!
Es gibt noch Plätze für die 3 Tagesseminare in Österreich und Deutschland!
Die Intensivplätze sind bereits alle belegt.
Hier kannst du noch am 3 Tagesseminar teilhaben und mit uns und den Ältesten am heiligen Feuer sitzen!
www.zeitdeswandels.com/ahnenreise
Hier kannst du noch in den Intensivbereich des Medizinweges eintreten:
Oder in die Akademie des alten Wissens, um jeden Monat von den Ältesten zu lernen und dich erinnern zu lassen:
https://www.zeitdeswandels.com/daserbederahnenJuni24
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